Börsenkurse

Die Kurse werden mit 15-minütiger Verzögerung angezeigt. Nach dem Login erscheinen hier Ihre individuellen Ab-Hof Preise. Durch Klicken auf die Kurszeile kommen Sie zum Chartverlauf der letzten 12 Monate.

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Alle Preise und Notierungen ohne Gewähr, Börse:NYSE Liffe Paris. Die Daten sind 15 Minuten zeitverzögert.

Welt:

Der argentinische Schätzer Rosario Exchange senkte seine Prognose für die argentinische Mais Produktion auf 49,5 Mio.t., das sind etwa 7 Mio.t weniger als noch einen Monat zuvor. Im Vergleich dazu, das USDA passte seine Schätzung nicht an und geht weiterhin von 55 Mio.t Mais aus (Rekord). Der brasilianische Schätzer Conab reduzierte die brasilianische Maisproduktion auf 110,9 Mio.t (-16% zum Vorjahr). Das USDA hat auch für Brasilien keine Anpassungen vorgenommen und gibt die Ernte mit 124 Mio.t an.  

 

Europa:

Für Europa erhöhte das USDA den erwarteten Weizenendbestand gegenüber dem Vormonat um 1,52 Mio.t auf 16,7 Mio.t, der höchste Bestand seit 2008. Zum Vergleich die EU-Kommission geht von 19,9 Mio.t (Weichweizen) aus. Die Nachfrage im Futter ließ die physischen Prämien auf der altern Ernte leicht anziehen. Der Preisanstieg ist aber mit Vorsicht zu genießen.

 

Schwarzmeer:

Argus Media schätzte die russische Weizenernte zuletzt auf 92,1 Mio.t, das wäre die 2. größte Ernte jemals. Das USDA erhöhte seine Schätzung der russischen Weizenexporte um 1 Mio.t auf 52 Mio.t. Für ukrainischen Weizen wurden die Exporte um 1,5 Mio.t angehoben.

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Welt:

Seit gestern veröffentlicht das USDA wieder wöchentlich seine Bestandsbewertungen in den USA. Die Weizenbestände werden zu 56% mit „gut bis sehr gut“ bewertet, das ist die höchste Bewertung für Weizen seit 4 Jahren. Im Vergleich, zum Vorjahr wurden gerade einmal 27% mit der gleichen Bewertung ausgestattet. China will bis 2030 seine jährliche Getreideproduktion um 50 Mio.t steigern, unter anderem auch durch die stetig wachsende Fläche Ertragsstarkem GMO Mais. 

 

Europa:

Erneut taucht die Debatte über Importzölle und Quoten für ukrainische Agrarerzeugnisse auf, diese schließen bisher aber keinen Weizen oder Gerste ein und sind somit völlig irrelevant für die Getreidepreise. Der Absatz beim Futterweizen läuft wieder schleppend, die Mühlen versuchen alterntiges Geschäft bis Anschluss Ernte aufzuschreiben, da der Abstand neue zu alter Ernte noch immer weit auseinander liegt. 

 

Schwarzmeer:

Die Weizenverkäufe russischer Landwirte haben in den letzten Monaten nachgelassen. Es wird damit gerechnet, das einige ihre Ware bis in die neue Ernte überlagern. 

 

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Welt:

Das Analysehaus StoneX reduzierte seine Schätzung der Sojabohnenernte in Brasilien gegenüber der letzten Schätzung um 0,75 Mio.t auf 150,8 Mio.t. Das sind 4,2 Mio.t weniger als das USDA angibt. Die Sojaernte ist laut AgRural zu 74% abgeschlossen. Die US Bestände für das 1. Quartal 24 fallen gegenüber dem Vorjahr beim Weizen um 3,7 Mio.t (+14,9%) höher aus, für Mais um 14 Mio.t (+12,7%), Soja um 4,4 Mio.t (+9,5%). Die Bewertungen liegen jeweils im oberen Bereich der Erwartungen des Marktes.

 

Europa:

Strategie Grains reduzierte seine Schätzung für EU Raps der Ente 2024 um 0,2 Mio.t auf 18,1 Mio.t., das sind knapp 10% weniger als im Vorjahr. Allerdings wird mit höheren Importen aus Australien gerechnet. Die Produktion der europäischen Sonnenblumensaat soll um +10% gegenüber dem Vorjahr auf 10,7 Mio.t anwachsen. 

 

Schwarzmeer:

Die ukrainischen Getreide und Ölsaatenexporte fallen im März 24 mit 7 Mio.t um 0,5 Mio.t geringer aus als im Vorjahr. Es sollte allerdings bedacht werden, dass im Vorjahr noch größere Bestände vorhanden waren. Insgesamt konnte sich der Export über die Odessa Häfen um 1,3 Mio.t auf 5 Mio.t steigern. Hoffen wir das das so bleibt und der Landweg nach und nach unattraktiver wird. 

 

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