Marktinformation 15.12.2021

Welt:

Am Donnerstag veröffentlichte das USDA eine neue Schätzung. Gegenüber dem Vormonat wurde die australische Weizenernte um 2,5 Mio.t auf 34 Mio.t erhöht (Rekord). Russland um 1 Mio.t auf 75,5 Mio.t. Insgesamt werden die weltweiten Endbestände beim Weizen um 2,4 Mio.t höher angesetzt als noch im November. Weiterhin unklar ist welcher Anteil der australischen Ernte Qualitätsprobleme hat und wie hoch die russische Exportquote tatsächlich ausfallen wird. Schwächer wurde die kanadische Rapsernte geschätzt, 12,6 Mio.t gegenüber 13 Mio.t im November, das entspricht jetzt etwa der Schätzung von StatCan.

 

Europa:

Gestern veröffentliche Coceral seine erste Schätzung für die Ernte 2022, demnach sollen in der EU27+UK 139,8 Mio.t Weizen geerntet werden, dass wären 3,4 Mio.t weniger als in diesem Jahr und wird begründet durch geringere Flächen in Frankreich und geringer Erträge in der Balkan Region. In Deutschland wird eine Produktionssteigerung um 0,5 Mio.t gegenüber der aktuellen Ernte erwartet. Beim Raps wird durch eine Ausweitung der Anbaufläche in Deutschland, Frankreich, Rumänien und Groß Britannien ebenfalls die Produktion von 18,5 Mio.t in diesem Jahr auf 20 Mio.t in der neuen Ernte geschätzt.

 

Schwarzmeer Region:

SovEcon schätzt die russische Weizenernte auf 75,4 Mio.t (incl. Krimm 0,9 Mio.t) und bewertet die USDA Schätzung als zu optimistisch. Das USDA erhöhte die ukrainische Maisernte um 2 Mio.t auf 40 Mio.t (neuer Rekord).

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